Über uns
Das haus
Die Casa Caminada ist mehr als die Summe ihrer Steine und Balken. Sie ist ein Ort der Ruhe und Geborgenheit, der kulinarischen Traditionen und Entdeckungen. Bodenständig und weltoffen, liebevoll gestaltet und leidenschaftlich geführt. Mit einem Luxus: Raum zum Träumen und Entspannen. Eine Ode an die Einfachheit, eine Verneigung vor Graubünden und seinen Menschen.
In Fürstenau, der kleinsten Stadt der Welt, liegt die Casa Caminada gleich neben dem Restaurant und Hotel Schloss Schauenstein, welches mit 3 Michelin Sternen und 19 Gault Millau Punkten ausgezeichnet ist und angrenzend an das vegetarische Fine-Dining-Restaurant Oz.
Andreas und Gion Caminada
Die Casa Caminada wurde 2018 von Andreas Caminada eröffnet und befindet sich in zwei umgebauten ehemaligen Ställen. Der Bündner Architekt Gion A. Caminada verlieh dem Gebäude seine unverkennbare Handschrift und schuf ein zeitgemässes Gebäudeensemble für die Stadtmitte Fürstenaus. Die ursprüngliche Grundstruktur der beiden Ställe mit ihren massiven, teils anderthalb Meter dicken Eckpfeiler blieb dabei bewusst erhalten. «Ich baue auf dem Alten auf, weil es ein fester Bestandteil des über Jahrhunderte gewachsenen Stadtgeflechts ist. Aber das Gewesene wird gerne romantisiert», erklärt der Architekt, der sich in seinen Projekten immer wieder mit dem Wandel der Lebensräume in Bergregionen befasst.
Wir haben die Casa Caminda bewusst bodenständig, weltoffen und liebevoll gestaltet. Mit einladenden Zimmern für einen schönen Aufenthalt, aber auf das Wesentliche reduziert. Wenn man so will: Eine Ode an die Einfachheit und ein ideales Basislager für Familien oder Urlauber im Herzen der Region», erklärt Andreas Caminada das Konzept.
Die Gastgeber
In der Küche steht seit Eröffnung der gebürtige Österreicher Mathias Kotzbeck, von uns liebevoll “Mothl” genannt, am Herd. “Die DNA von Graubünden auf die Teller und in die Schüsseln zu bringen, ist eine wunderbare kulinarische Herausforderung”, so Mothl. Ihm zur Seite steht Gastgeberin Michaela Berger. Mit Liebe zum Detail und einer grossen Faszination für die Region Viamala steht sie unseren Gästen bei Fragen aller Art zur Verfügung.
Unser stolz - der Garten und kulinarikkeller
Selbst der sonnigste Sommer und der goldenste Herbst gehen einmal zu Ende. Ihr Geschmack und ihre Kraft aber lassen sich dank traditioneller Techniken in die kalte Jahreszeit hinüberretten. Was wir im Schlossgarten ernten und einkochen, einmachen oder dörren, füllt für Monate unsere Speisekammer. Als Abbild des Reichtums der Natur. Wie einst in den Vorratsräumen der Bündner Häuser lagern hier natürlich auch Kartoffeln – und Äpfel, die im Domleschg ja besonders gut gedeihen. Dem Käsehandwerk erweisen wir mit einem Käsekeller die Reverenz, der Kunst der Metzger mit einer eigenen Abteilung für Salsiz. Kurzum: Die Speisekammer bildet im Winter die Basis für die natur- und heimatverbundene Küche unseres Restaurants.